Gesellschaftskritische Gedichte
Gedichte, Kurzgedichte, Verse, Reime und Texte.
Von Horst Bulla, deutscher Freidenker, Dichter und Autor.
DIE PYRAMIDE DES KAPITALISTISCHEN SYSTEMS
Die Karikatur aus dem Jahr 1911. Es wird eine bildliche Darstellung der "sozialen Pyramide" oder Hierarchie gezeigt, mit der wenigen Reichen auf der Spitze, und die verarmten Massen an der Unterseite. Gekrönt wird die Pyramide mit einem Geldsack, der den Kapitalismus symbolisiert, die oberste Schicht, "wir regieren dich", ist besetzt von Königen und Staatsoberhäuptern. Unter ihnen sind die Geistlichen ("wir täuschen dich"), gefolgt von den Militärs ("wir schießen auf dich") und der Bourgeoisie ("wir essen für sich"). Die Basis der Pyramide wird von den Arbeitern ("wir arbeiten für alle/wir füttern alle") bebildet.
("Wo der Reichtum regiert, ist die Armut zu Hause." - Horst Bulla -)
Die Demokratie-Lüge: (Staatlich gemachte Armut.)
Lohndumping, Preiswucher, Mietwucher und Steuerraub am deutschen Volk.
Deutschland, ein Land der Kinderarmut, Altersarmut, Hartz-4-Armut, Preiswucher, Mietwucher, Steuerraub am deutschen Volk, jährliche Steuererhöhungen, Doppelbesteuerung, Mehrfachbesteuerung, CO2-Steuer, Tabaksteuer, geplante Pkw-Maut, Knöllchen, Parkgebühren, schleichende Privatisierung und Enteignung von Volkseigentum, dreiste Staatsverschuldung auf Kosten der Bürger und Steuerzahler. Milliarden-Subventionen für Konzerne, staatliche Milliarden-Deals für Aufrüstung und Rüstungsindustrie, Waffengeschenke, Hilfspakete und Kriegsfinanzierung an fremde Staaten wie der Ukraine und Israel, Milliarden-Wahnsinn für Flüchtlinge, Auslandshilfen, Banken- EU-Staatenrettung und Bundeswehrauslandseinsätze. Dreiste Diäten, Gehälter, Pensionen, Privilegien und Vergünstigungen für Regierungen, Bundespräsident, Kanzler, Minister, Abgeordnete, Staatsdiener und hohe Beamte auf Kosten der Steuerzahler. Medizinische Unterversorgung, Schließung von Krankenhäusern, marode Schulen, fehlende Kindergartenplätze, kaputte Straßen, Schienen und Brücken, GEZ-Zwang, Sozialkürzungen, schrittweise Anhebung des Renteneintrittsalter, Lohndumping, unbezahlte Praktika, 1Euro-Jobs, Leiharbeit, Obdachlosigkeit, Tafeln und Suppenküchen für das Volk. Eliten, Konzerne, Bosse, Regierungen, Politiker, Staatsdiener und hohe Beamte leben im Saus und Braus auf Kosten der Arbeitnehmer, Kunden, Verbraucher, Mieter und Steuerzahler. - Die Anzahl der Millionäre und Milliardäre in Deutschland und ihr Vermögen wachsen stetig und kontinuierlich von Jahr zu Jahr. Während immer mehr Bürger zunehmend verarmen, kein oder nur wenig Vermögen besitzen oder sogar verschuldet sind, ihre Einkäufe, Strom und Rechnungen nicht mehr zahlen können. Privatinsolvenzen, Zwangsvollstreckungen, Wohnungsräumungen, soziale Ausgrenzung und Vereinsamung, Hartz-4-Depressionen, Hartz-4-Suizide, Kinderarchen, Soziale-Kaufhäuser, Tafeln, Suppenküchen, Drogen, Straßenstrich, Armutskriminalität, Straßenmusikanten, Flaschensammler, Mülltonnensucher, Bettler, Obdachlosigkeit und Armengräber. Die Armen werden ärmer und die Reichen werden reicher. Das Geld fließt immer von unten nach oben. Regierungen, ihre Politik und Gesetze sind nur Werkzeuge, Handlanger, Marionetten, Diener und Lobbyisten des Kapitals, der Eliten, Banker, Bosse, Kartelle und Konzerne. - "Wahre Demokratie und ehrliche, aufrichtige Politik zum Wohle des gesamten deutschen Volkes sehen anders aus."
("Demokratie und Kapitalismus passen zueinander wie Feuer und Wasser. Das eine vernichtet das andere. Beides zusammen geht nicht." - Horst Bulla -)
"(Meine) Herzenssache"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"(Meine) Herzenssache"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Der kleine Mann,
er liegt mir sehr
am Herzen.
Denn ich sehe
jeden Tag sein Leid,
sein Kummer,
seine Schmerzen.
Drum gebe ich ihm
einen Logenplatz in meinem
bescheidenen Herzen.
Horst Bulla
"Demokratie-Lüge"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Demokratie-Lüge"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Im Müh und Schweiß
auf meinem Blut hab ich Politiker
und Demokratie vertraut,
hab arglos ohne nachzudenken
des Reichen Reichtum aufgebaut.
Oh Gott, oh Herr, sei Dank!
Wenn es nach des Reichen Willen
ginge, würd ich sonst auch
noch zahlen müssen für diese
kalte, harte Bank.
Horst Bulla
"Schamlosigkeit"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Schamlosigkeit"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Der Obdachlose bettelt,
hungert, friert, ...
der Reiche lebt ganz
ungeniert.
Horst Bulla
"Die Träume der Klassengesellschaft"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Die Träume der Klassengesellschaft"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Der kleine Bürger träumt von
einem sorgenlosen Leben.
Die Bettlerin, sie träumt von
einem guten, warmen Essen.
Der Obdachlose träumt von
einem weichen, warmen Bett.
Der Reiche träumt stattdessen
von seiner Macht und Gier
besessen. ...
Wie kann er nur noch mehr
Geld, aus uns, dem braven
Volke pressen?
Horst Bulla
"Ach warum sind wir so dumm?"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Ach warum sind wir so dumm?"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Hungerlohn und Armutsrente
für ein Leben harter Arbeit,
der Betrug er nimmt kein Ende!
Doch das Volk, es schüttelt brav
den Politikern die Hände.
Banker, Bosse und der Staat
lassen uns in Armut leben
und bringen uns auch Arm ins Grab.
Warum ist das Volk so dumm?
Lasst uns endlich etwas ändern!
Sonst dreh ich mich noch vor Gram
in meinem Armutsgrabe um. ...
Horst Bulla
"Die Demokratie des Sterbens"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Die Demokratie des Sterbens"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Vor der Rente sollen wir sterben,
nur in einem schlichten Sarg,
ohne Ehre, ohne Würde,
denn so was zahlt nicht Vater Staat!
Nur Staates Diener sterben voller Ehre,
da zahlt der Staat ohne Gezerre.
Ein großer Stein, ein glänzend Sarg,
ein Meer von Blumen und von Kränzen,
die Gäste viel, die Reden lang,
denn prunkvoll muss es für Sie sein!
Nur Arme sterben ganz allein.
Horst Bulla
"Warum stirbst du endlich nicht?"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Warum stirbst du endlich nicht?"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Morsch sind deine alten Knochen
von der Arbeit fast zerbrochen. ...
Ach du armer Wicht, warum stirbst du endlich nicht?
Essen-Tafeln, Kleiderkammern,
1 Euro-Jobs und Praktika,
alles ist doch für dich da!
Ach du armer Wicht, warum stirbst du endlich nicht?
Tust auf deine Rechte pochen!
Erst Hartz-4 - und Mindestlohn,
dann noch dreist auf Rente hoffen. ...
Minirente reicht dir nicht?
Ach du armer Wicht, warum stirbst du endlich nicht?
Was hast du nun noch zu klagen,
willst auch was vom Reichtum haben?
Dich an unsere Tische laben?
Vielleicht noch unsers Gleichen sein?
Nein! Wir lassen dich nicht rein!
Ach du armer Wicht, warum stirbst du endlich nicht?
Bin ich auch ein armer Wicht, doch der Tod, ...
kriegt mich noch nicht!
Soll er erst die „Oben" holen, die mein Tod
schon längst befohlen!
Per Gesetz das Rentenalter rauf!
Arme Wichte gehen drauf!
Horst Bulla
"Miethaie"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Miethaie"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Die Miethaie sitzen hinter ihren starken
Mauern, schon auf der hohen Miete
lauern.
Bezahlst du nicht, dann fliegst du raus,
aus ihrem schönen Miethaien-Haus!
Das Geld, das wollen sie von uns raffen,
bis in uns tiefe Wunden klaffen. ...
Den Miethaien ist es egal, denn Haie
haben wohl keine andere Wahl?
(Staatlich geförderter, legitimierter
Mietwucher)
Horst Bulla
"Scheinfreiheit"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Scheinfreiheit"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Unsere Freiheit ist nur Schein,
wie soll denn ein armer Mann
wirklich frei von allem sein.
Horst Bulla
"Scheinfreiheit 2"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Scheinfreiheit 2"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Deine Freiheit ist nur Schein,
zahlst du dem Staate keine Steuern,
sitzt du im Knast bald ganz allein.
Horst Bulla
"Vom reichen Bauer"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Vom reichen Bauer"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Der Bauer
sagt zu seinem Knecht:
Knecht, du verdienst
bei mir nicht schlecht,
was hast du nun denn
noch zu mären?
Kannst Frau und Kind
doch gut ernähren,
da sagt der Knecht
zu seinem Bauer:
du Bauer, hältst mich
wohl für blöd ...
und denkst du wärest
schlauer.
Horst Bulla
"Das Marionettenspiel"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Das Marionettenspiel"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Wenn Eliten, Banken und Konzerne
an ihre Fäden ziehen ...
Mit ihren Puppen oben
in den Regierungen spielen,
passiert genau, dass was Sie wollen,
Gesetze stehen, fallen, rollen.
Das Volk, es wird von oben
her bestimmt!
Heimlich gelenkt und ganz gewollt ...
von den Eliten, Banken und Konzerne
ganz ungehindert überrollt.
Horst Bulla
"Von den Sorgen des reichen Mannes"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Von den Sorgen des reichen Mannes"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Der reiche Mann
hat es nicht leicht!
Will doch das Volk,
es stände mit ihm gleich...
Was hätt er dann
noch für ein Leben?
Müsst er dem Volk
etwas abgeben.
Horst Bulla
"Die Sorge vom Reichtum"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Die Sorge vom Reichtum"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Des Reichen
ist sein schwerstes Los,
wie wird er nicht
sein vieles Geld,
doch dafür
all die Armen los.
Horst Bulla
"Vom habgierigen, reichen Pfeffersack"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Vom habgierigen, reichen Pfeffersack"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Wer ständig nur an Geld
noch denkt,
wird irgendwann vom Volk gehenkt.
Horst Bulla
"Von Geiz und Gier"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Von Geiz und Gier"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Wer ständig an sein Geld nur denkt,
sich seinen Geiz- und Gierhals bald
verrenkt.
Horst Bulla
"Von Geiz und Gier 2"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Von Geiz und Gier 2"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Wer ständig an sein Geld nur denkt,
wird irgendwann vom Volk gehenkt.
Horst Bulla
"Fluch des Geldes 2"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Fluch des Geldes 2"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Heut hab ich noch,
doch morgen ...
habe ich schon kein Geld.
Es geht hin und her
auf dieser Welt,
es geht immer nur ...
um das verfluchte Geld.
Horst Bulla
"Vom Reich sein."
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Vom Reich sein."
Ein Gedicht von Horst Bulla
Ach, reicher Mann,
wärst du nicht reich,
dann wären wir wohl
beide „gleich“.
Horst Bulla
"Narrentanz der Eitelkeiten"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Narrentanz der Eitelkeiten"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Reichtum, Macht- und Habgier,
Erfolg und Glimmerglanz,
auf zum großen Narrentanz. ...
Ach des Menschen Egoismus
seiner dummen Eitelkeit,
ist des Menschen ärgster Feind.
Horst Bulla
"Der Tanz um die Seelen"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Der Tanz um die Seelen"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Trag ich meine goldene Maske
auf dem Ball der Eitelkeiten, ...
spiel ich Gott, Minister, König,
kann das ganze Volk verwalten.
Oh, wie herrlich ist mein Glanze,
auf Musiker, spielt mir zum Tanze!
Spiel ich mit Seelen, Herzen
und den Geistern, ...
das Spiel der Macht und auch der Gier,
ich bin des Volkes großer Meister,
denn Eure Seelen, gehören jetzt mir!
Horst Bulla
"Der Trunkenbold"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Der Trunkenbold"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Ich bin wohl weltgewandt und offen.
Vor allem wenn ich jemand kenn,
auch wenn ich bin besoffen,
dann bin ich ganz besonders offen
und vollkommen ungehemmt. ...
Am nächsten Tag, da bin ich nüchtern,
da bin ich dann sogar auch schüchtern,
vielleicht sogar etwas verklemmt.
Doch glaubt mir morgen bin ich wieder,
in stetig fröhlich „Altmanier“,
vollkommen wild und ungehemmt,
ein fröhlich lustig Kneipentier.
Nun Kneiper! Wo bleibt denn mein Bier?
Wir sind doch in ne` Kneipe hier!
Nun lasst uns trinken, feiern, zechen,
denn feiern ist noch kein Verbrechen.
Das Leben ist so arg und bitter,
lasst uns vergessen alle Sorgen.
Wem kümmert heut,
wem kümmert morgen?
Dem Staat den kümmert nicht,
den Armen ihre Sorgen.
Ich trink mich frei von dieser Welt,
die nur für Reiche ist bestellt.
Nun lasst mich trinken und auch feiern.
Zum Teufel mit der Brut von Geiern!
Horst Bulla
"Leistungsgesellschaft"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Leistungsgesellschaft"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Leistungsgesellschaft?
Hör ich das Wort laut jemand sagen,
bereitet es mir stetig nur
arges Unbehagen.
Was ist das nur für eine Welt?
Bestimmt von Leistung, Macht
und Geld. Wie kann es Leistungs-
gesellschaften geben?
Sind doch Gesellschaften allein
bestimmt und erst geprägt,
durch das menschliche mit- und
füreinander leben.
Leistungsgesellschaft?
Wollen wir das unsere Kinder,
unsere Enkel, als Erbschaft
wirklich geben?
Leistungsgesellschaft?
Das ist doch Leben, ohne zu leben.
Horst Bulla
"Blinde Leistungsgesellschaft"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Blinde Leistungsgesellschaft"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Die Welt,
sie atmet heute schneller,
sie dreht sich wild wie ein Propeller,
wer nicht haltet mit Ihr Schritt,
der fliegt raus, kriegt einen Tritt.
Gnadenlos ist die Gesellschaft,
gnadenlos wird abgeschoben,
in einer (unserer) Welt,
der menschlich, gezüchteten
Zyklopen.
(Einäugig, blind, schweigend und gehorsam.)
Horst Bulla
"Die Welt ist aus den Fugen"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Die Welt ist aus den Fugen"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Die Welt, sie ist nicht mehr
in Ordnung, das Gleichgewicht
der Menschheit ist verloren. ...
Der Mensch, er wird nicht mehr
als Mensch und nur als Mensch
geboren.
Das „Menschsein" wurde uns
gestohlen, uns wurd` das brave
Arbeitstier für andere von oben
her befohlen.
Horst Bulla
"Unheilbringende Pulse der Zeit"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Unheilbringende Pulse der Zeit"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Wirbelnde Unruhe, unheilbringende
Trommelschläge treiben ruhelos Menschen
in den Strömen von der
alles beherrschenden Leistungs- und
Kapitalmehrung.
Von der Gier derer, die Ihr Leben
bestimmen und beherrschen
und sie des „Menschseins“ berauben.
Horst Bulla
"Blinde Gier"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Blinde Gier"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Banken und Konzerne,
sie sehen es nur aus der Ferne,
wie die Natur zerstört,
die uns doch allen
zum gleichen Teil gehört.
Sie denken nur an Umsatz
und an Geld,
zerstören skrupellos die Welt,
bis alles auseinanderfällt.
Ich frage mich, wann
werden sie verstehen?
Dass, wenn die Welt am Ende ist,
auch sie mit untergehen. ...
Horst Bulla
"Völker-Betrug und Ausbeutung"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Völker-Betrug und Ausbeutung"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Das Volk, die Gesellschaft der Bürger,
der Mensch, die Erde, Tier und Natur
ausgebeutet, verraten, betrogen, verkauft,
versklavt und getötet.
Für die Macht und den Reichtum "derer",
die sich von unserer Arbeit und vom
Reichtum unser aller Erde schamlos nähren.
Horst Bulla
"Verflucht seid ihr!"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Verflucht seid ihr!"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Verflucht seid ihr, ihr Kriegstreiber!
Baut eure Macht auf, auf verbrannten
Leibern.
Für Öl, für Gas, für Gold, für Erz
bringt ihr den (fremden) Völkern Leid,
Tod, Verderben und nur Schmerz.
Lasst eure Kriegshorden, gewissenlos
für eure Macht, für eure Gier, tagein,
tagaus, in Ländern auf der ganzen Welt,
stets unaufhörlich morden.
Verflucht seid ihr und eure Gier!
Lasst endlich sein, das skrupellose
Morden. ...
Horst Bulla
"Das Ende naht"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Das Ende naht"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Wahnsinn macht sich breit
auf unserer Erde.
Zerstörung, Kriege und Flüchtlinge,
Armut, Not und Leid.
Schleichend, heimlich,
doch unaufhörlich. ...
Verblendung der Völker,
beeinflusst von Regierungen,
Medien und Schulsystem.
Doch die Wahrheit wird ans Licht dringen,
den Menschen die Augen öffnen. ...
Das Machtspiel der Verblendung,
Ausbeutung, Hab- und Machtgier
werden ein Ende haben.
Geschichte nimmt ihren Lauf!
Horst Bulla
"Werde ich Polizist oder Soldat?"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Werde ich Polizist oder Soldat?"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Werde ich Polizist oder Soldat?
Dann kann ich dienen, brav meinen Staat.
Doch lass ich es wohl lieber sein?
Sonst setzt mich ja vielleicht der Staat
noch gegen meine Brüder, Schwestern,
Väter, Mütter und gegen mein eigenes
Volk noch ein.
Horst Bulla
"Der Soldat"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Der Soldat"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Als der Soldat zum ersten Mal
den Krieg und seine Schrecken
vor seinen Augen sah ...
da waren seine Tränen
den Sterbenden ganz nah.
Horst Bulla
"Missbrauchte Schöpfung"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Missbrauchte Schöpfung"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Die menschliche Schöpfung
missbraucht!
Von Regierungen und der Gier
der Reichen und Mächtigen
um ihr menschliches Dasein
beraubt. ...
Horst Bulla
"Oh Gott!"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Oh Gott!"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Oh Vater, weiser Mann,
wo bist du nur geblieben?
Tust du uns nicht mehr
lieben?
Wir Menschen-Kinder
sind doch gleich, ...
warum gibt es dann Arm
und Reich?
Oh Gott!
Du unser aller Gott!
Mach uns jetzt endlich alle
wieder gleich. ...
Horst Bulla
"Die Heilung der Gesellschaft"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Die Heilung der Gesellschaft"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Ach, könnte ich nur die Welt umarmen,
dann würde „keiner“ mehr verarmen.
Ich wäre Vater und auch Arzt, ich würde
alle meine Kinder heilen und ihnen lehren,
gerecht und fair zu teilen.
Dann gebe es weder Arm noch Reich
und alle Menschen wären gleich. ...
Horst Bulla
"Der Mensch (Die Geburt)"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Der Mensch (Die Geburt)"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Der Mensch, geboren
als Gottes Geschöpf.
Geboren als freier
Mensch in Würde
und Gleichheit unter
seinesgleichen.
Frei in seinem Denken,
Handeln und Tun,
niemand anderem Knecht
oder Untertan.
Ihm gehöre mit seiner Geburt
Gottes Erde
und dessen Reichtum
zu gleichen Teilen,
wie auch jedem
anderen Gotteskind,
auf Menschenerde.
So dass weder Arm
noch Reich, weder
Not noch Hunger,
weder Neid noch Hass,
weder Streit noch Krieg
auf Erden herrschen.
Horst Bulla
"Der Mensch (als Nichts)"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Der Mensch (als Nichts)"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Der Mensch, er ist geboren
um zu leben, doch meistens
läuft sein Leben daneben.
Er lebt sein Leben meistens
nicht, ist Arbeitstier, bleibt
armer Wicht, den reichen
Leuten schert es nicht.
Horst Bulla
"Über Egoismus (Eigenliebe)"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Über Egoismus (Eigenliebe)"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Wer nicht mit dem
Herzen denkt,
der ist auf sich selber
nur beschränkt.
Horst Bulla
"Demokratie und Gleichheit"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Demokratie und Gleichheit"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Ach, wie herrlich sind wir gleich,
wir sind arm und ihr seid reich
und ihr werdet nicht mal bleich.
Horst Bulla
"Demokratie und Gleichheit 2"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Demokratie und Gleichheit 2"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Oh 'Regierung! ...
Ach, wie herrlich sind wir gleich,
wir sind arm und ihr seid reich
und ihr werdet nicht mal bleich.
Horst Bulla
"Gleichheit des Menschen"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Gleichheit des Menschen"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Wenn Arme nicht mehr Arme wären
und Reiche nicht mehr reich,
dann wäre unsere schöne Welt
für alle endlich gleich.
(Erst Gleichheit, schafft Demokratie.)
Horst Bulla
"Ich hab es satt!"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Ich hab es satt!"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Ich hab es satt, ich bin es leid!
Des Volkes großes Schweigen,
der Mensch, der Bürger kann
doch nicht nur immer weiter leiden.
Horst Bulla
"Aufstand der Armen"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Aufstand der Armen"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Wenn arme Wichte
stehen auf,
dann ihr Politiker,
dann lauft!
Horst Bulla
"Die Volkserhebung"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Die Volkserhebung"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Wenn Regierung, Kanzler und Minister,
dem Volke Brot und Wasser predigen.
Doch selbst von goldenen Tellern,
vom Wein und Fleische leben.
Dem Reichen sind sie stets gefällig,
der kleine Bürger trägt für sie die Last.
Drum setzen wir dem Unrecht
jetzt für alle Zeit ein Ende,
für Gleichheit, Recht und Vaterland.
Horst Bulla
"Der Bürgerkragen"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Der Bürgerkragen"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Wenn das Volk der Bürgerkragen platzt,
dann geht alles ganz ratzfatz,
Kanzler und Minister bibbern, bleich um
ihre Stühle zittern.
Horst Bulla
"Visionen von aufkeimender Demokratie"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Visionen von aufkeimender Demokratie"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Heute träumen wir:
von einer besseren, gerechteren Welt.
Morgen schmieden wir Pläne und das
Schwert der Gerechtigkeit.
Übermorgen holen wir uns ... unser
aller Recht!
Horst Bulla
"Schreie des Volkes"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Schreie des Volkes"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Stumme Schreie nach Demokratie!
Schallen durch die Hütten
der Armut.
Verborgen unter der Last der
Ohnmacht.
Und doch ist Sie da!
Die Forderung von Millionen
Stimmen. ...
Stumme Schreie nach Gleichheit
und Gerechtigkeit.
Horst Bulla
"Illusionen von Demokratie"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Illusionen von Demokratie"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Demokratie, nur ein Wort,
das schändlich missbraucht,
von Obrigkeiten als Illusion
verkauft an "Denen", die sich
doch so sehr danach sehnen.
Horst Bulla
"Die Bundestagsrede"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Die Bundestagsrede"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Im großen Saal der klugen Köpfe
gehören keine armen Tröpfe!
Sie wollen sonst noch Gerechtigkeit,
für uns dann nicht viel übrig bleibt.
Horst Bulla
"Wahlversprechen"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Wahlversprechen"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Wahlversprechen sind doch toll,
lügen wir dem schlichten Volk
einfach mal die Hucke voll.
Ob sie wollen oder nicht,
keiner kommt um uns herum,
Wähler waren schon immer
dumm.
Horst Bulla
"Gedichte des Widerstandes"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Gedichte des Widerstandes"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Meine Gedanken durchbrechen
die Mauern des Schweigens.
Worte des Widerstandes schreiben
sich nieder, auf den Reihen von
endlosen Metern Protestpapier.
Wandeln Gedichte, Verse und Texte
in Hoffnungen und Träume auf
und von einer besseren Welt.
Horst Bulla
"Feigheit!"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Feigheit!"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Feigheit!
Auf Straßen, in den Häusern,
auf den Plätzen
und auch in dunklen Gassen.
Feigheit!
Sogar in Menschenmassen!
Feigheit!
Der Mensch,
er traut sich nicht mehr
laut zu hassen.
Feigheit!
Der Mensch, er klagt nicht
und er klagt auch nicht
laut an.
Feigheit!
Der Mensch nimmt alles hin
und zieht nicht mal dazu
Grimassen.
Feigheit!
Denn eines Tages wird sich
der Mensch
noch selber dafür hassen.
Horst Bulla
"Es wird Zeit zur Tapferkeit!"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Es wird Zeit zur Tapferkeit!"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Es wird Zeit zur Tapferkeit!
Umweltzerstörung, Artensterben
unser Planet ist fast am derben.
Seid Ihr denn noch nicht bereit?
Es wird Zeit zur Tapferkeit!
Klimawandel, Katastrophen,
Hungersnöte, Wirtschaftskrisen,
unsere Welt sie liegt in Scherben.
Seid Ihr denn noch nicht bereit?
Es wird Zeit zur Tapferkeit!
Unsere Zeit sie schreitet fort,
Massenarmut, Krieg, Verwüstung,
Leid und sogar Völkermord. …
Seid Ihr denn noch nicht bereit?
Es wird Zeit zur Tapferkeit!
Was alles wollen wir schweigend
noch ertragen?
Keiner von uns kann später sagen,
er habe von „Allem“ nichts gewusst.
Seid Ihr endlich nun bereit?
Es wird alle höchste Zeit
für „deine und meine" Tapferkeit!
Horst Bulla
"Die Lügenpolitik"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Die Lügenpolitik"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Politiker suchen nach Gründen,
wollen uns verkaufen, ihre Lügen,
ihre Sünde.
Horst Bulla
"Der Volksmund"
Ein Gedicht von Horst Bulla
"Der Volksmund"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Der Volksmund,
der tut Wahrheit kund,
doch öfters auch
des Staates Lügen.
Horst Bulla
"Der Volksmund 3"
Überschrift
"Der Volksmund 3"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Der Volksmund,
der tut Wahrheit kund,
doch öfters auch
des Staates Lügen.
Ein wachsam' Volk,
das lässt sich nicht
vom Staate nur betrügen.
Horst Bulla
"Der Volksmund 2"
Überschrift
"Der Volksmund 2"
Ein Gedicht von Horst Bulla
Der Volksmund,
der tut Wahrheit kund,
doch öfters auch
des Staates Lügen.
Ein wachsam' Volk,
das lässt sich nicht
auf Dauer nur betrügen.
Horst Bulla